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Es gibt gewachsene Städte und es gibt geplante Städte. Und obwohl Karlsruhe eine geplante Stadt ist, kommt man bei einem derzeitigen Besuch dieser Stadt nicht umhin festzustellen, dass überall Baustellen sind, die auch noch die nächsten 10 Jahre nicht verschwinden werden. Es ist nun einmal nicht leicht eine U-Bahn unter die Straßen einer größeren Stadt zu bauen, zumindest nicht, wenn nicht Teile der Stadt in die Tiefe gerissen werden sollen. Um die Frage nach der Dringlichkeit der beiden Themen bewerten zu können, brauchen wir eine Prämisse, die wahr ist, um daraus eine wahre Konklusion zu erhalten.
Für ein Unternehmen steht immer zuerst die Strategie im Vordergrund und dann die operative Umsetzung. An erster Stelle der Strategie steht die Festlegung des Unternehmenszweckes oder einfach die Frage, mit was möchte das Unternehmen Geld verdienen? Erst dann stellt man die nächste Frage, was dazu nötig ist. Bei Familienunternehmen ist häufig die erste Frage beantwortet. Selten wird der zentrale Teil der Strategie weiterentwickelt beziehungsweise die Frage gestellt, ob Nachfolger in der Lage sind dies zu leisten.
Dennoch steht die Unternehmensstrategie immer im Vordergrund. Häufig wird in den Unternehmen vergessen diese Fragen neu zu stellen oder die Unternehmensziele klar nach außen zu kommunizieren. Darüber hinaus wird noch häufiger vergessen die Strategie zur Zielerreichung im eigenen Unternehmen zu proklamieren. Daher ist es kein Wunder, dass viele Angestellte nicht in der Lage sind klare Ziele zu äußern. Um die Erreichung von Zielen zu überwachen, bedarf es Indikatoren, mit denen man die Zielerreichung messen kann. Dies ist nicht immer ganz einfach. Aber die Einführung eines ERP-Projektes ist meist Bestandteil einer Strategie. Hierzu sollte man klare Ziele und Indikatoren definieren, anhand derer man den Erfolg des Projektes messen kann. Auch wäre es zwingend notwendig Soll-Werte zu definieren, damit man am Ende des Projektes klar beantworten kann, was gefordert war und was letztlich erreicht wurde.
Letztlich geht es in einem BI-Projekt immer darum, dass man die Umsetzung einer Strategie bzw. die Zielerreichung klar messen kann. Erweitert man diesen Aspekt, erhält man Antworten auf die Leistungsfähigkeit des eigenen Unternehmens. Aus meiner Sicht kann man mit der richtigen BI-Strategie den Erfolg bei Einführung eines ERP-Projektes besser sicherstellen. Die Realität sieht leider mannigfaltig anders aus. Unternehmen sind in den letzten 15 Jahren den Schlagworten und den Ideen der Presse verfallen und oberstes Ziel war die Optimierung der eigenen Prozesse. Gleichzeitig wurde ein scharfer Kampf mit ERP-Anbietern geführt, ob die Prozesse des Unternehmens nun der Software angepasst werden müssen oder ob die Software den eigenen Prozessen anzupassen ist. Egal, wie Sie sich entscheiden; der Erfolg muss messbar sein. 

 Titel der Diplomarteit "B2B E-Commerce im produzierenden Gewerbe" - lesen Sie hier mehr....
Es gibt zahlreiche Zahlen, Statistiken, Berichte und Unternehmen, die sich mit dem Thema E-Commerce beschäftigen. Vernünftige Bücher, die wirklich gut sind, sind allerdings Mangelware. Viele Bücher beschreiben Ist-Zustände und geben außer Zahlen und Markprognosen wenig Ausblick auf wirklich relevante Themen. Auch was Modelle oder Konzepte angeht, ist noch recht wenig zu finden. Die meisten Informationen werden von Unternehmen, die natürlich ein großes Interesse am Verkauf der eigenen Produkte haben, zur Verfügung gestellt. In dieser Diplomarbeit soll versucht werden, die Daten zum Thema E-Commerce zu sammeln und Anregungen zu geben. Jedes Kapitel an sich hätte eine eigene Arbeit verdient. Da alle beteiligten Unternehmen hinsichtlich E-Commerce am Anfang stehen, muss erst mal diskutiert werden, welche Möglichkeiten es generell gibt und wie diese aussehen. Auch in dieser Arbeit werden zuerst einmal ein paar Zahlen und Werte aufgeführt, um zu zeigen, dass E-Commerce nicht eine Zukunftsphantasie ist, sondern bereits existiert und erfolgreich praktiziert wird. Dann werden die relevanten Begriffe näher erläutert, um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu liefern.
In vielen Zeitschriften war in letzter Zeit zu lesen, dass beide Gruppen, sowohl die „New Economy“ als auch die „Old Economy“, von einander lernen müssen. Außerdem waren auch folgende Schlagzeilen zu lesen: „Old Economy setzt sich durch!“ Es werden alle zustimmen, dass die erste Schlagzeile das ganze Thema E-Commerce auf den Punkt bringt. Außerdem bleibt zu hoffen, dass die Autoren der zweiten Schlagzeile nie Recht behalten werden. Vielleicht sind nicht alle Entwicklungen gut zu heißen, und man würde sich wünschen, dass es mehr Skeptiker gegeben hätte, die die Oberhand behalten hätten. Aber dafür ist es jetzt nun einmal zu spät, und die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. E-Commerce ist ein mächtiges Instrument, das mit Maß genutzt werden sollte. Leider denken die wenigsten darüber nach. Mittlerweile sind alle auf E-Commerce eingeschworen und verlangen nach immer mehr. In der Textilbranche macht man sich bereits Gedanken, wie man die Produkte effizienter verkaufen und die Rücklaufquote senken kann. Es wird an Systemen gebastelt, mit denen solche Probleme wie die farbechte Darstellung an jedem Monitor behoben werden können. Auch das Größenproblem der Bekleidung scheint fast behoben. 
An dieser Stelle soll kurz ein Szenario beschrieben werden, wozu E-Business eigentlich fähig ist und wohin uns der Weg in Zukunft führen könnte. Jahr 2025: Die Textilproduzenten haben sich auf einen gemeinsamen Vermessungsstandard geeinigt. Jeder Kunde weiß ganz genau, wie er seine Maße zu nehmen hat. Der Verkauf in einem herkömmlichen Laden scheint nicht mehr wirklich effektiv zu sein. Karstadt hat seinen letzten Laden geschlossen, um konkurrenzfähig zu sein. Genau wie in der Mode alle zehn Jahre die alten Trends wieder aufleben, wurde auch die Rohrpost wieder entdeckt. Logistische Probleme wurden beseitigt, weil mittlerweile alle Briefkästen unterirdisch an ein Verteilsystem angeschlossen sind, das kleinere Lieferungen, also alle Arten von Textilien, bewerkstelligt. Eine Zustellung der Ware ist deutschlandweit bereits in 2 Stunden möglich. Einsparpotentiale mehr als genug. Kein Vertrieb mehr, der wurde nämlich schon vor 5 Jahren durch virtuelle Avatare ausgetauscht. Die Versandabteilung ist komplett überflüssig geworden, die Produktionsmaschinen sind nämlich direkt an das Verteilsystem angeschlossen. Und es geht weiter. Direkte Planungsstellen gibt es ebenfalls keine mehr. Man produziert mittlerweile auf Nachfrage und konnte damit die Restposten völlig beseitigen. Die Unternehmen, die 2001 noch aus knapp 100 Mitarbeiter bestanden, bestehen nur noch aus 15 Mitarbeitern. Zwei Mitarbeiter lenken das Unternehmen und sieben sind für kreative Tätigkeiten eingestellt. Daneben beschäftigt man noch drei EDV-Fachkräfte, die das System betreuen und 3 Techniker, die die Anlagen in Schuss halten. Und eigentlich ist nicht das Jahr 2025, sondern erst das Jahr 2012, weil die Uhren im E-Commerce doppelt so schnell laufen. Nicht möglich? Wie viele Mitarbeiter hätten die Unternehmen noch vor 50 Jahren für diese Ausbringungsmengen des Jahres 2001 benötigt? Ob die Zukunft wirklich so aussieht, bleibt abzuwarten. Aber eines ist sicher: Der Drang nach Einsparungen und Gewinnmaximierung wird das ganze vorantreiben, und einzelne können den Trend nicht aufhalten. Also gilt es, das Beste daraus zu machen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

in kleinen und mittleren Unternehmen und daraus resultierende Folgen für die Organisation
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